CoP 1

Körperlichkeit im Kontext
digitaler Medienkulturen

Was machen wir?

Digitale Medienkulturen in ihrer kommunikativen und gestalterischen Dimension prägen den Alltag von Kindern und Jugendlichen in hohem Maße. Soziale Medien und gestalterische Applikationen ermöglichen innovative künstlerisch-kreative Handlungsmöglichkeiten. Es entstehen kommunikative Räume, in denen ästhetische Inhalte im Bereich des kollaborativen Musikhandelns, des performativen Bildhandelns sowie der körperbezogenen Bewegungskultur produziert, konsumiert, distribuiert, adaptiert und transformiert werden können. Der Körper agiert dabei sowohl als Produkt als auch als Akteur hybridisierter Medienkulturen. Dies evoziert nicht nur die Rolle und Funktion von Körperlichkeit, sondern auch das grundlegende Verständnis vom Körper (z. B. biologischer vs. digitaler Körper).

In der CoP 1 entstehen, dies berücksichtigend, kollaborativ und in Kooperation mit Akteur:innen von Schulentwicklung Fortbildungsprodukte, die innovative unterrichtliche Lernarrangements ermöglichen sollen. Dabei geht es zum einen um eine Auseinandersetzung mit der Rezeption und Distribution von Körperbildern innerhalb sozialer Netzwerke aus einer transmedialen Perspektive sowie deren Bedeutung für die alltagskulturelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Zum anderen werden fachspezifische Formen der digitalen Produktion von körperbezogenen Medien analysiert und unterrichtsbezogen transformiert.

Was sind unsere Ziele?

Im Basismodul geht es um die kritische Reflexion gesellschaftlicher, technologischer und kultureller Transformationsprozesse im Hinblick auf die Konstitution von Körperlichkeit, wobei digital-ästhetische Praxen in sozialen Netzwerken im Zentrum stehen. In den Aufbaumodulen werden disziplinäre sowie überfachliche Entgrenzungsstrategien innerhalb der SMK-Fächer thematisiert, wobei gestalterische Applikationen und Technologien zur Anwendung kommen.

Wer sind wir?

Sprecher:
Prof Dr. Andreas Brenne (Universität Potsdam)

Sport:
Prof. Dr. Esther Pürgstaller ( Universität Potsdam)
Maurice Ullmann ( Universität Potsdam)

Musik:
Prof. Dr. Isolde Malmberg ( Universität Potsdam)
 Paul Geßner ( Universität Potsdam)
 Prof. Dr. Oliver Krämer (Hochschule für Theater und Musik Rostock)
 Christian Kuzio (Hochschule für Theater und Musik Rostock)
 Marten Pankow (Hochschule für Theater und Musik Rostock)
 Prof. Dr. Annette Ziegenmeyer (Musikhochschule Lübeck)
 Kristoph Krabbenhöft (Musikhochschule Lübeck)

Kunst:
Prof Dr. Andreas Brenne (Universität Potsdam)
Niklas Washausen (Universität Potsdam)