Produkte
Hier stellen wir exemplarisch Produkte und Lösungen vor, die im Verbundsprojekt DigiProSMK entstanden sind.
Podcast „lernen : next level“
Im Rahmen des CoP2 entsteht der Podcast „lernen : next level“ – dieser widmet sich dem Ansatz des Game-based Learnings und seiner Anwendung im Bildungsbereich. Er richtet sich dabei direkt an die Zielgruppe der Lehrkräfte und klärt über das Thema auf. Im Podcast werden die Vorteile und Potentiale von Game-based Learning besprochen, aber auch die Möglichkeit wie diese Methode in den Unterricht integriert und bewertet werden kann. Dazu gibt es konkrete Anwendungsbeispiele und viele Erfahrungsberichte von Gästen aus der Praxis, Forschung und Entwicklung.
In einer Zeit, in der digitale Spiele einen bedeutenden Platz im Leben von Kindern und Jugendlichen einnehmen, gibt es die Chance, innovative Methoden für den Unterricht zu erkunden, denn ein wesentlicher Aspekt guten Unterrichts besteht darin, diesen an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler anzupassen.
Eine neue Folge des Podcasts erscheint jeden ersten Montag im Monat und kann auf der Webseite des Lehrstuhls für schulbezogene Medienbildung der Universität Potsdam gehört werden sowie auf gängigen Podcast Plattformen wie Spotify und anderen.
Selbstlernkurs: Glitching the (Teacher’s) Body – KörperBilder dekonstruieren und ästhetische Rebellion rekonstruieren
Der asynchrone Selbstlernkurs schult Lehrkräfte und Multiplikator:innen mit abwechslungsreichen Aktivitäten und Materialien für aktualisierte Betrachtungsweisen von und Praktiken rundum den menschlichen Körper in digitalen Kontexten. Durch den erweiterten Blick auf jugendliche Körperwahrnehmungen und -kulturtechniken mittels des Konzeptes des Glitches, werden Lehrkräfte dazu befähigt, die Konstruktion, Normierungs- und Diversifizierungsprozesse, sowie Hierarchien virtueller Abbilder zu erfassen.
Lehrende können sich frei zwischen insgesamt sieben Fortbildungsbausteinen navigieren, wobei es zwei fachübergreifende lernvideobasierte Basismodule zur Körperwahrnehmung und Leiberfahrung gibt, die durch weitere zwei fachspezifische Aufbaumodule zu kursbezogenen Künstler:innen-Interviews, als auch niedrigschwellige Tool-Tutorials ergänzt werden und somit den Hauptbestandteil des Kurses verzeichnen. Neben der tieferen Auseinandersetzung mit Körperbildern von Personen des öffentlichen Lebens in Form einer Medienanalyse, gibt es für alle, die mehr Lust auf gestalterische Praxis, eine fortgeschrittene Einheit zur Verfremdung der analysierten Körperbilder und schließlich einen umfassenden Exkurs in das Konzept des Glitches, sowie der Glitch Art als eHandreichung zur Anwendung im eigenen Unterricht. Der Selbstlernkurs lebt von der Interaktion und dem Austausch von Lehrenden untereinander, weshalb es innerhalb der Einheiten oftmals Foren, sowie Kommentarmöglichkeiten gibt, in denen Skizzen, Studien und erste künstlerische Erprobung geteilt und besprochen werden können. Zu guter Letzt sind wir als Kursautor:innen dankbar über jegliches Feedback von Lehrenden und bieten eine weiterführende Literaturliste zur Vertiefung an.
Bei Interesse, Neugierde oder Wissensdurst melden Sie sich gerne unter:
niklas.washausen@uni-potsdam.de oder
andreas.brenne@uni-potsdam.de
und wir schicken Ihnen den Gastzugang zu.

